Es war am Morgen des 3. März, meines Geburtstages (ich wurde an jenem Tag 25), daß meine drei besten Freunde in mein Zimmer stürmten, mich aus dem Bett rissen, mir die Fingerknochen brachen, die Achillessehnen durchtrennten und mich aus dem Fenster warfen. Ich landete weich auf den Matratzen, die auf der Ladefläche eines Kleinlasters lagen, den man zuvor unten auf der Straße vor meinem Fenster bereitgestellt hatte. Reglos verharrte ich dort. Bald kamen meine Freunde hinunter, stiegen in das Führerhaus des Lasters ein und fuhren mit mir fort. Man fuhr zu einem 10 km entfernt gelegenen See, an welchem einer meiner Freunde ein Bootshaus besaß. In diesem Bootshaus legte man mich ab und verschwand. Den Rest meines Geburtstages verbrachte ich dort, unfähig mich zu bewegen und große Schmerzen ertragend. Erst spät in der Nacht holte man mich wieder ab und versorgte mich notdürftig.
Wie sehr ich mich auch bemüht habe: Bis heute ist es mir nicht gelungen, aus meinen Freunden herauszubringen, warum sie das damals getan haben.