Hilft dir bei dem Verfassen derartiger, äh, Texte eigentlich eine Software oder eine Droge?

Fragt Micha42 sehr berechtigt. Es geht dabei um 'Texte' wie diesen, diesen und diesen. Da ich derzeit mit Drogen eher unterversorgt bin, ist ersteres der Fall. Ein paar kurze Progrämmchen in der göttlichen Programmiersprache Scheme sind da ganz hilfreich.

Fangen wir mal mit dem von hinten nach vorne geschriebenen Text an; das ist ein one-liner:

(display (list->string (reverse (string->list
"Dem Diktum, daß die Regel gelte: \"Stelle einfach dar, und keiner wird bereit sein, nachzudenken.\" und ebenfalls dem nur aus dem Kontext heraus wirklich begreifbaren Vorwurf: \"Du vertrittst hier gerade eine politische folgenschwere Konsumenten-Menatalität. Und außerdem einen Form-Stalinismus. Nein, man muß es dem Gegenüber nicht leicht machen, und man kann erwarten, daß auch vom Gegenüber eine Anstrengung erfolgt, wenn es um’s Verstehen geht.\" kann ich nur voll und ganz beipflichten!"))))

Dieser Befehl wird von innen nach außen abgearbeitet: string->list liefert eine der übergebenen Zeichenkette entsprechende Liste von Zeichen (das ist ein Unterschied), reverse dreht die Liste um, list->string verwandelt sie wieder in eine Zeichenkette und display gibt diese aus. Das ist schon alles - noch Copy&Paste, fertig ist der kryptische Blogeintrag zur Verwirrung des Lesers.

Die Programme für die anderen beiden Einträge belasse ich an dieser Stelle als Aufgabe für den Leser.