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Essen

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Ich hatte zwei der mächtigsten Nahrungsmittelvernichtungsmaschinen bei mir zu Gast, und sie wollten ihre riesigen Portionen nicht aufessen. Was sollte ich tun?
"He, schlag ruhig richtig zu!" Munterte ich die erste Nahrungsmittelvernichtungsmaschine auf, und während ich bei der zweiten dasselbe zu tun mich anschickte, wurde ich gerade des seltsamen, scharfen Blickes gewahr, den die erste mir zuwarf. Die zweite wandte ihren Kopf zu mir um.
"Was?"
"Ähhh... schlag - ähhh schlagt..."
"Aha!"
Sie wandte ihren Kopf wieder weg und begann, auf einer Sellerieknolle herumzukauen. Ich nahm die Teller und ging damit in die Küche, wo ich sie ins Spülbecken stellte. Interessant, dachte ich, diese Nahrungsmittelvernichtungsmaschinen. Im Fernsehen große Nummern, aber privat nur Nieten.

Neuigkeiten (für mich)

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Das wußten vielleicht viele schon, weil es so neu gar nicht mehr ist, aber Bonnie Tyler sieht inzwischen ein bißchen aus wie Alice Schwarzer. Das macht ja nichts. Sich selbst überzeugen kann man hier (Musikvideo von 2004) und vor allem hier (Fernsehauftritt im selben Jahr), wo sie mit Kareen Antonn im Duett das Lied "Si Demain" vorträgt, das nicht rein zufällig ganz ähnlich klingt wie "Total Eclipse of The Heart". Kareen Antonn sieht nicht aus wie Alice Schwarzer, wovon sich zu überzeugen neben dem verlinkten Video auch ihre offizielle Website ganz nützlich ist. Besonders cool: Unter "Photos" finden sich zwölf Pin-ups, sonst nichts.
Mehr kann ich über Kareen Antonn nicht sagen, da ich schlecht Französisch kann und es keinen deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag gibt. Googlen will ich jetzt nicht weiter. Aber gut ausschauen tut sie, so viel steht fest.
Und, weil's gerade so schön ist, noch was von Dieter Bohlen.
Und zum Schluß, weil ich nur vollauf bestätigen kann, daß nichts, aber auch gar nichts, so cool ist wie tanzende Ninjas (nichtmal Äffchen und auch kein Golem), noch das:

Nachtrag: Link zu Agitpop gesetzt.

Nachtrag: Geändert am 10.2.2008

Blacklist - Noch immer aktuell

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Wegen ungebrochener, wohl eher sogar gestiegener Aktualität, hier nochmal ein Beitrag aus den ersten Tagen dieses Journals.

Kinderschänder oder Terroristen müssten nur zu der Landeseinrichtung in Kiel gehen, so Lemkes Kritik, um sich dort "praktische Hilfestellungen zum anonymen Surfen" und zum Verschleiern ihrer Spuren im Netz geben zu lassen.

So sprach's laut heise.de "Harald Lemke, Bevollmächtigter der Hessischen Landesregierung für E-Government und Informationstechnologie im Range eines Staatssekretärs" (ebd.) am 6. April [2005, Anmerkung D.L. am 28.5.2007] auf dem 8. Europäischen Polizeikongress.

Wahrscheinlich hat er da Recht. Sein Blickwinkel scheint allerdings etwas eingeschränkt zu sein, denn er hat andere Missetäter, die ganz ähnliche Verbrechen begehen, völlig außer Acht gelassen. Eine kleine Auswahl dieser verabscheuungswürdigen Einrichtungen und Menschen habe ich mich deshalb entschieden, hier aufzulisten.

1.) Altbekannt: Die Post (und ihre Konkurrenz). Gut, die beraten keinen. Aber sie transportieren jeden Tag tausende von Briefen und Paketen, und nie sehen sie nach, ob sich darin nicht vielleicht Kinderpornosammelalben oder Wasserstoffbomben befinden. Ungeheuer eigentlich, daß eine Demokratie solche Verantwortungslosigkeit duldet.

2.) Die Bahn: Die beraten auch keinen, sind aber trotzdem böse. Kürzlich bin ich erst wieder mit der Bahn gefahren und hatte eine große Reisetasche dabei. In diese Reisetasche hätte einiges an kinderpornographischen Produkten hineingepaßt; aber hat die Bahn nachgeschaut, ob ich sowas drin habe? Nein! Völlig skupellos nimmt man dort offenbar in Kauf, möglicherweise mitschuldig am Transport kinderpornographischer Dokumente zu werden. Und gar nicht auszudenken, was gewesen wäre, hätte ich eine Bombe dabeigehabt!

3.) Die Auskunft: Ohne nach dem Namen, dem Beruf, der ethnischen Abstammung, dem Glaubensbekenntnis oder auch nur wenigstens den guten Absichten des Auskunftsinteressierten zu fragen, geben deutsche Telephonauskünfte jedem x-beliebigen die von ihm gewünschten Telephonnummern. Noch nie hat mich jemand von der Auskunft gefragt: "Warum wollen sie da überhaupt anrufen? Es geht doch hoffentlich nicht um Kinderpornographie oder Terror?"
Hier wird man allerdings in Zukunft damit rechnen müssen, daß die Auskunft verpflichtet wird, jede erteilte Auskunft und jedes vermittelte Gespräch unverzüglich und auf eigene Kosten den zuständigen Behörden zu melden, damit entsprechende Abhörmaßnahmen in Gang gesetzt werden können.

4.) Passanten: Ganz gewöhnliche, unverdächtige Passanten laden ebenfalls grauenhafte Schuld auf sich, indem sie oft unvorsichtig, gutgläubig und naiv potentiellen Kinderpornographen - die dort vielleicht nach alleinreisenden Kindern spähen wollen - oder auch Terroristen den Weg zum Bahnhof erklären (siehe Punkt 2!). Gerade nach dem grauenhaften Anschlag von Madrid sollten sie es doch eigentlich besser wissen! Ihr unbedarften Passanten! Liegt euch denn gar nichts an der Sicherheit dieses Landes? Glaubt ihr denn, mit den paar grauchten Zigaretten (raucht ihr wenigstens?) sei eure bürgerliche Pflicht erfüllt?

5.) Ärzte: Ganz besonders gewissenlos handeln Ärzte die in Notfällen Hilfe leisten, ohne vorher zu überprüfen, ob sie nicht einem Kinderpornographen oder Terroristen helfen, den man besser sterben lassen sollte.

Diese Punkte, lieber Herr Lemke, sollten Sie beim nächsten Mal berücksichtigen! Ein allzu einseitiger Blick kann zu verfehlter Politik führen und auch - in extremen Fällen natürlich nur - zum Vorwurf mangelnder Intelligenz.

Rekursion

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Schau ich mal kurz bei Blogscout vorbei, will ich mal wissen, was so passiert und mit welchen bizarren Suchanfragen man wieder zu mir gekommen ist, und finde ich doch prompt das:

"pharao-porn"

Geil, denke ich mir, kannst dich ja gar nicht mehr dran erinnern, was über pharao-porn geschrieben zu haben, aber gut, daß du's getan hast.
Neugierig geworden google ich dann "pharao-porn" selbst mal und gehe daraufhin doch in einen Zustand mittelschwerer Verdutzung über:

mentalschnupfen » Porn Park
Referer - Letzte: [31/01/07 - 18:24] Google: porno Parik; [28/01/07 - 12:33] Google: pharao porn; [25/01/07 - 22:36] Google: *pharao porno ...
mentalschnupfen.org/item/208/catid/8 - 20k - Zusätzliches Ergebnis - Im Cache - Ähnliche Seiten

Da ich dies schreibe (bald nicht mehr) ist das oben Zitierte der einzige Google-Treffer, zu "pharao-porn", der auf meine Seite führt. (Es gibt noch einen zweiten Treffer, der nicht auf meine Seite führt, aber das macht ja nichts.) Und wo findet sich der Treffer? In der Referrer-Liste, weil Google also zum Suchbegriff "pharao-porn" auf mich verwiesen hat? Aber warum? Vielleicht, weil Google zum Suchbegriff "pharao-porn" auf mich verwiesen hat? Aber warum? Vielleicht, weil Google zum Suchbegriff "pharao-porn" auf mich verwiesen hat? Aber warum? Vielleicht, weil Google zum Suchbegriff "pharao-porn" auf mich verwiesen hat? Aber warum? Vielleicht, weil Google zum Suchbegriff "pharao-porn" auf mich verwiesen hat? Aber warum? Vielleicht...

Und, ja: Ich bin mir im Klaren darüber, daß es dafür auch einen terminierenden Grund geben muß.